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INTERVIEW: BILL ROPER ÜBER DIABLO 3

17.03.2009 - 00:46
Bill Roper Interview

Bill Roper, ehemaliger Präsident von Blizzard North und Diablo Wegbereiter hat die H&S-Misere Hellgate: London ohne viele Worte hinter sich gelassen und kümmert sich derzeit bekanntlich als Executive Producer bei den Cryptic Studios um das MMORPG Champions Online. Sein persönlicher Rückschlag mit den Flagship Studios hindert ihn nicht daran, reichlich Kritik an Diablo 3 hageln zu lassen.

Im Interview mit videogamer.com lässt Roper durchblicken, dass er Diablo 3 nicht in einer Reihe mit seinen Vorgängern sieht.

Schon seit Monaten schien die Debatte um den Grafikstil von Diablo 3 beendet zu sein, doch jetzt greift Roper genau dieses Thema auf, und macht seiner Enttäuschung Luft. Seine Aussagen pendeln dabei zwischen dem Einfluss seiner langjährigen Erfahrung und äußerst starkem Selbstbewusstsein.
"You know, I liked the darker grittier. I liked the differences in art style, to be honest. So, I think I would personally from a player standpoint prefer that."
Für ihn ist Diablo in einem dunkleren Setting angesiedelt. Dabei gehe Diablo 3 nun eher den Weg der anderen Blizzard Titel. Diablo hätte sich in der Vergangenheit stets von den anderen Produkten des Entwicklers abgehoben. Nun sei zu erkennen, dass die Spiele oft von den gleichen Mitarbeitern betreut werden. Dagegen spricht allerdings, dass auch heute jedes Spiel im Hause Blizzard von festen Teams entwickelt wird. Das dabei Ideen und fähiges Personal untereinander ausgetascht werden, sollte zum Geschäftsalltag der meisten großen Entwicklerstudios gehören.
"I think that one of the things that we always tried to get across was that Diablo was Gothic fantasy and I think there was just a need that was put in there from the visuals that I didn't necessarily get. I got it from the architecture and to a degree from the character design but not the feeling of the world. I can't say that I dislike it. I didn't look at it and go, oh my God that's horrible. But I looked at it and went, it's not really... to me as a player it just didn't really ring with Diablo."
Einen ganz so schrecklichen Eindruck macht das Spiel nun doch nicht auf ihn. Roper macht aber klar, dass Diablo 3 für ihn nicht den Geist der Reihe fortführt. Glaubt man aber den Glücklichen, die die Chance hatten Diablo 3 auf der BlizzCon anzuspielen, soll der dritte Teil aber genau das tun: Einen würdigen Nachfolger darstellen. Was bringt Roper also zu dieser Aussage?
"One of the things I always enjoyed about that separation between Blizzard and Blizzard North was that the Diablo games had a very distinct art style. They had different art directors, they had different people working on it, they had a different sensibility about them. Diablo was I think grittier and darker and a little more leaning towards the photo realistic. Whereas the Craft games that were being built down in Irvine were bigger and broader in scope, brighter colours, just different pallets and different presentation. Both of those were very strong from that visual standpoint, for example."
Zwischen den Zeilen kann man lesen, dass nach Ropers Auffassung Blizzard seit der Zusammenlegung der beiden Entwicklerstudios einen Teil seiner Identität verloren hätte. Darin sei auch der buntere Grafikstil begründet. Ob man bei Blizzard wirklich von Gleichmacherei sprechen kann, oder ob eben das neue Team um Diablo 3 einfach eine andere Perspektive auf das Spiel hat, als Roper vor zehn Jahren, sollte jeder selbst entscheiden. Bill Roper hat in diesem Interviewauszug jedenfalls einmal mehr bewiesen, dass man auch nach einer unangenehmen Niederlage mit schlagkräftigen Worten umgehen kann. Auf das er es in seinem neuen Spiel besser macht...

Das vollständige Interview erscheint in den nächsten Tagen bei videogamer.com. Bis dahin habt Ihr die Gelegenheit Eure Meinung los zu werden. Hat Roper Recht? Oder steckt noch das alte Konkurrenzdenken gegenüber seinem ehemaligen Arbeitgeber dahinter? Was meint Ihr?

Quelle: videogamer.com
 
geschrieben von Bob_ROss  
 
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