Wir haben uns entschieden, die Verwundeten mit einigen Wachen im Lager zurückzulassen und zum Tempel der Klauenvipern aufzubrechen. Es bleibt keine Zeit sie nach Lut Gholein zurückzubringen. Die heranrollenden Heerscharen würden uns auf halbem Wege überrollen. Die Stille die uns umgibt ist beängstigend. Nichteinmal die drückende Hitze der Abendsonne vermag mich von der nahenden Bedrohung abzulenken.

Der Sand der Wüste ist eben und nur die Spiegelung der Sonne ist in der Ferne zu sehen. Plötzlich beginnt der Boden unter uns zu beben. Vor unseren Augen schießen rote Blitze aus dem Sand in den Himmel empor. Es sind die Schlangen, die mit einem lauten Tosen ihre Ankunft ankündigen. Unsere Männer bilden einen Kreis, der schnell von den Vipern umzingelt ist.

Ihr Zischen schallt wie Peitschenhiebe in meinen Ohren. Und dann plötzlich Stille. Über uns erhebt sich eine Wolke aus Sand, wie beim Sturm in Lut Gholein. Der Beschwörer erscheint mit einem dämonischen Lachen. Selten habe ich derartige Laute vernehmen können. Wir versuchen ihn noch mit dem Lied, das wir vor Tagen geschrieben hatten zu besänftigen, doch Dieses hat er längst vergessen. Er hebt seinen Speer und richtet ihn auf uns. Schlagartig stürmen und springen die Vipern auf unsere Männer. Der Magier selbst lässt Feuer regnen und erhebt sich in einer Wand aus Eis über unsere Köpfe.



Unsere Krieger stürmen auf die Schlangen und Klingen durchschneiden die Luft. Schreie und Blutspritzer erfüllen die weiten Einöden die uns umgeben. Wie eine Ewigkeit kommen mir jene Sekunden vor. Doch immer mehr Vipern rücken nach, und unsere Männer werden von Hieb zu Hieb dezimiert. Dann erblicke ich das Vipernamulett am Halse des Magiers, strahlend wie das Funkeln der Sonne. Ich rufe nach Baba und zeige mit meinem Stab darauf. Sofort stürzt sich mein treuer Freund auf den Magier, doch wird er heftig abgewehrt. Mit einem gewaltigen Schlag wird er vom Zauberer zurückgeworfen. Fast bewusstlos liegt Baba an einem Stein, als der Magier auf ihn zu geht. Wie aus dem Nichts springt Baba aber auf und setzt zu einem mächtigen Sprungangriff an...

Wie im Zeitraffer muss ich mit ansehen, wie der Speer des Beschwörers die Brust des Barbars durchbohrt. Alle Hoffnung schien verloren, doch mit letzter Kraft hebt Baba seine Axt empor und schlägt sie mit einem kräftigen Hieb direkt in den Schädel des Zauberers, der augenblicklich zu Staub zerfällt.

Das Vipernamulett fällt herab, direkt in die blutigen Hände Babas. Und dann war es still.....

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Eure Aufgabe:

• Gestaltet ein Diablo-3-Artwork um.

Hinweise:

• Es kann mit allen Mitteln gearbeitet werden. Es ist egal ob ihr ein Artwork digital bearbeitet, oder ausdruckt und dann verändert.
  
• Thematisch habt ihr freie Hand. Passend zur Jahreszeit und als Anregung könnt ihr beispielsweise einen Artwork winterlich/weihnachtlich umgestalten.
  
• Am Ende des Contests werden die Einsendungen zu den großen Aufgaben nicht nach künstlerischem Wert bewertet, sondern nach Kreativität und Ideenreichtum. Ihr müsst also keine großen Künstler sein um mitzumachen!
  
• Unter den besten und aktivsten Teilnehmern der großen Aufgaben, wird am Ende das Diablo Poster verlost.

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Postet eure Lösungen in den Lösungsthread. Eure Antwort wird erst nach der Auflösung am Mittwoch, dem 24.12. für alle User freigeschaltet und sichtbar. Viel Spaß beim Mitmachen!

>>ZUM LÖSUNGSTHREAD

>>ZUR CONTESTBESCHREIBUNG

- 17.12.2008 22:50 Uhr - Tag 17 - "Der Sandsturm"
- 18.12.2008 18:01 Uhr - Tag 18 - "Der Bote kehrt zurück"
- 19.12.2008 21:24 Uhr - Tag 19 - "Der Kampf steht bevor"
- 20.12.2008 20:45 Uhr - Tag 20 - "Die Schlacht in der Wüste"
- 24.12.2008 16:43 Uhr - Tag 24 - "Der Anfang vom Ende"